Gefangen in Greymouth

Ich bin es. Schon wieder. Leider gibt es nicht so viel spannendes zu berichten. Das Wetter hier ist es momentan totaler Mist, den ganzen Tag ueber heftige Regenschauer. Und alle Aktivitaeten hier in der Gegend sind draussen in der Natur, also dem Regen 😉 . Dadurch wird Greymouth, diese riesige Metropole mit sage und schreibe rund 13000 Einwohnern (auch „Capital of the Westcoast„, „Hauptstadt der Westkueste“ genannt) noch trister und langweiliger. Diese Stadt, die nicht ohne Grund „Grey“, also „grau“ in ihrem Namen hat, ist ja so extrem depressiv machen, das man es hier nicht lange aushaelt. Es gibt nur eine Bar und ab 17 Uhr ist hier einfach nichts mehr los. Selbst im grossen „Stadtzentrum“, dass diesen Namen eigentlich nicht verdient, sieht man dann niemanden mehr. Wirklich niemanden, sieht man von ein paar einsamen Voegeln ab.

Zusammenfassend wuerde ich sagen Greymouth ist eine wirklich traurige, truebsinnige, depressive, einsame Stadt. Aber das Ganze hat zumindest einen Vorteil: Morgen frueh werde ich von hier verschwinden und ganz gleich wohin ich komme, ich werde mir wie im Paradies vorkommen 😉