Bin gerade vom Nydia Track zurueck. Eine wunderschoene Wanderung und das Wetter haette nicht besser gewesen sein koennen. Die Wanderung zu beschreiben ist nicht so leicht. Wenn ich hier schreiben wuerde wie schoen die Buchten waren, die wir umlaufen haben, wie tuerkisblau das Wasser dort war oder wie sehr der Wald von Grillen, Zikaden und Voegeln erfuellt war, die um die Wette gezwitschert haben, so kommt das natuerlich nicht an das heran, wie ich es erlebt habe.
Was ich aber beschreiben kann, ist die Huette, in der wir uebernachtet haben. Normalerweise gibt es auf den Wanderwegen nur kleine Huetten, die weder Kueche noch Dusche besitzen, ausser Wasser zum Kochen und einem Dach ueberm Kopf gibt es dort sonst nichts. Diese Huette jedoch war sehr gemuetlich eingerichtet, mit Haegematten, Sesseln, einer saftig-gruenen Wiese und sogar ein paar Huehnern, die frei herum liefen und voller Neugier erst mal unsere Taschen begutachteten. Das Hostel wurde von David, einem ehemaligen neuseelaendischen Kapitaen betreut wird. In der in der Freizeit neben dem Hostel versucht er, sich selber ein wenig Geige spielen beizubringen. Und er braut selber Bier. Leckeres Bier 😉
Es war also ein sehr unterhaltsamer Abend, mit ein wenig Bier, einem Glaeschen neuseelaendischem Wein und amuesanter Unteraltung.
Am Wochenende wollen wir den Abel Tasman Coastal Track gehen. Er ist ausgelegt fuer 5 Tage, wir wollen es aber in 3 schaffen. Dann muessen wir nicht so viel Essen mit uns herumtragen 🙂