Medellín, Teil 2

Tag 29

So, hier nun der versprochene zweite Eintrag zu Medellín. Inzwischen bin ich schon gar nicht mehr dort, befinde mich nun in Manizales. Den nächsten Eintrag schreibe ich schneller.

Ich hatte bereits vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich eine Bandeja Paisa gegessen habe. Sehr lecker. Aber es gibt noch anderes gutes Essen. So hatte ich vor ein paar Tagen eine Ajiaco gegessen. Eine sehr leckere Hühnersuppe. Sehr zu empfehlen.

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Nur von Suppe kann man aber natürlich nicht leben. Man muss auch mal was trinken. Die Kolumbianer sind dabei echt clever: die verzichten einfach auf diese störenden Glasflaschen und nehmen stattdessen einfach Tetrapak-Kartons. Das ist doch echt schlau. Okay, der Anblick ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber dafür gehen sie nicht kaputt, wenn man sie unsanft auf den Boden stellt. Das ganze gibt es sowohl für Rum als auch für Aguardiente, den Nationalschnaps Kolumbiens. Das ist ein Anis-Schnaps, der relativ stark an Ouzo erinnert.

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Und nun zur Wissenschaft: ich war im Parque Explora. Dies ist ein für Schüler entworfenes Museum zu wissenschaftlichen Themen. Ein wenig Physik, ein bisschen Neurowissenschaftlichen (Funktionsweise des Gehirns, des Gedächtnisses und der Wahrnehmung) und dazu (irgendwie thematisch nicht ganz dazu passend) ein Aquarium mit vielen, vielen Fischen. Ich hatte dort einen ganzen Tag verbracht, mich in sehr schlechtem Spanisch mit den freundlichen Mitarbeitern unterhalten und hatte dabei jede Menge Spaß. Sehr zu empfehlen.

Hier einige Bilder von mir in einer Seifenblase, ein Abdruck auf einem Nagelbrett und fliegende Kugeln

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